Digital Social Summit 2020

ZiviZ hatte den Summit mit weiteren Initiativpartnern im Jahr zuvor erstmals initiiert. Neben dem Bundesministerium des Innern und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend waren 2020 die Baden-Württemberg Stiftung, das betterplace lab, die Robert Bosch Stiftung, die Stiftung Bürgermut und die Stiftung WHU weitere Partner. Der Summit ging der Frage nach, was Digitalisierung für Engagement und gemeinnützige Arbeit bedeutet. Er richtete sich an Personen, die in oder mit gemeinnützigen Organisationen arbeiten und sich für digitale Themen interessieren.

Innovativ war in diesem Jahr auch das Format der Konferenz. Um möglichst vielen Engagierten die Teilnahme zu ermöglichen, wurden die Workshops für die aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmer als ZOOM-Konferenzen durchgeführt und für die weiteren Gäste über eine Plattform gestreamt. Mitwirken konnten dennoch alle über einen Chat-Kanal. Die dort gestellten Fragen brachte die Moderation wieder in die Diskussion ein. Mit Alex TV konnte zudem ein Medienpartner gewonnen werden, der große Teile des Summits über seine Kanäle gesendet hat. Die zentrale Moderation fand im Studio von Alex TV vor Ort statt. Diese aufwändige digitale Architektur hat sich bewährt und ist auf breite Zustimmung gestoßen.

In unterschiedlichen Online-Formaten wurde diskutiert, präsentiert, analysiert und "genetzwerkt". Mit einer Mischung aus digitalen Workshops via ZOOM, gestaltet mit interaktiven Tools wie Menti-Umfragen, DSS Social Wall (Padlet), Short Bites  und dem #DSS Slack Channel ist es gelungen, eine besondere Lernerfahrung und ein intensives Networking zu ermöglichen. ZiviZ führte am zweiten Tag eine Session zum Thema "Neue Studien: Krisen als Impulsgeber für digitales Engagement" durch. Hierbei ging es um die Vorstellung zweier aktuell erschienener Studien, unter anderem zu den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie.